☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Dich finanziell, falls Du Deinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst.
- Wichtige Aspekte: passender Versicherungsschutz, realistische Rentenhöhe und keine abstrakte Verweisung.
- Ein früher Abschluss ist entscheidend, da Alter und Gesundheit die Beiträge stark beeinflussen.
📄 Inhalt
- 1 Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
- 2 Wer braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
- 3 Welche Risiken deckt eine BU-Versicherung ab?
- 4 Wie hoch sollte die BU-Rente sein?
- 5 Wichtige Kriterien bei der Wahl der BU-Versicherung
- 6 Gesundheitsprüfung und Annahmerichtlinien
- 7 Kosten einer BU-Versicherung: Was beeinflusst den Beitrag?
- 8 Häufige Fehler und Fallen beim Abschluss einer BU-Versicherung
- 9 Fazit
1 Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine private Versicherung, die Deine Arbeitskraft absichert. Konkret zahlt sie Dir eine monatliche Rente, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen Deinen zuletzt ausgeübten Beruf voraussichtlich dauerhaft nicht mehr ausüben kannst. Dabei spielt es keine Rolle, welche Erkrankung oder Verletzung die Ursache ist – entscheidend ist allein, dass Du Deinen Job nicht mehr ausführen kannst. In der Regel muss eine Berufsunfähigkeit von mindestens 50 % vorliegen: Das heißt, Du kannst nach ärztlicher Einschätzung mindestens die Hälfte der in Deinem Beruf üblichen Tätigkeiten nicht mehr leisten. Wird dieser Zustand von einem Arzt attestiert, zahlt die BU-Versicherung Dir die im Vertrag vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente aus.
Wichtig zu verstehen: Die BU-Versicherung sichert Deinen erlernten bzw. zuletzt ausgeübten Beruf ab, nicht irgendeine beliebige Tätigkeit. Selbst wenn Du theoretisch noch einen anderen Job machen könntest, muss der Versicherer leisten – vorausgesetzt, Dein bisheriger Beruf ist wegen Krankheit oder Unfall nicht mehr ausübbar. Sofern Dein Vertrag auf die sogenannte abstrakte Verweisung verzichtet (mehr dazu später), zählt nur Dein bisheriger Beruf. Das unterscheidet die BU deutlich von der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, bei der es darauf ankommt, ob Du überhaupt irgendeine Tätigkeit noch ausüben kannst.
Leistung der BU-Versicherung: Im Leistungsfall erhältst Du die vereinbarte monatliche Rente ausgezahlt, mit der Du Deinen Lebensunterhalt bestreiten sollst. Wie viel Du zuvor verdient hast, spielt für die Leistung keine direkte Rolle – entscheidend ist die im Vertrag festgelegte Rentenhöhe. Die BU-Versicherung zahlt also Geld, organisiert aber z. B. keine Reha-Maßnahmen oder ähnliches (anders als etwa manche Unfallversicherungen). Die Auszahlung der BU-Rente erfolgt meist bis zum Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit (typischerweise bis zum Rentenalter), solange Du berufsunfähig bist.
2 Wer braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die kurze Antwort: Jeder, der von seinem Einkommen lebt und es bei Berufsunfähigkeit verlieren würde. Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – egal ob Handwerker oder Bürokraft. Viele Menschen denken, ein Bürojob sei sicher, doch tatsächlich sind psychische Erkrankungen (z. B. Burnout, Depressionen) bei Angestellten im Büro heute eine der häufigsten BU-Ursachen. Körperlich Arbeitende (wie Handwerker) haben ein erhöhtes Unfall- und Verschleißrisiko, aber auch bei ihnen sind Krankheiten oft der Grund, den Beruf nicht mehr ausüben zu können.
Statistiken belegen die breite Risikolage: Rund 25 % aller Arbeitnehmer werden im Laufe ihres Erwerbslebens mindestens einmal berufsunfähig. Laut Deutscher Rentenversicherung schafft es etwa jeder Fünfte nicht bis zur Rente und muss vorzeitig eine Erwerbsminderungsrente in Anspruch nehmen. Diese staatliche Rente ist jedoch sehr niedrig und liegt oft nur bei etwa einem Drittel des letzten Bruttogehalts – viel zu wenig, um den Lebensstandard zu halten. Mit anderen Worten: Fast jeder Berufstätige braucht eine BU-Versicherung, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein.
Besonders wichtig ist der BU-Schutz für bestimmte Gruppen:
- Alleinverdiener und Familienernährer: Wenn mehrere Familienmitglieder von Deinem Einkommen abhängen (Partner, Kinder), wäre ein Ausfall des Einkommens existenzbedrohend. Eine BU-Rente hält im Ernstfall Eure Lebensgrundlage aufrecht.
- Selbständige und Freiberufler: Sie haben keinen gesetzlichen Erwerbsminderungsschutz und oft auch keine andere Absicherung durch Arbeitgeber. Für sie bedeutet Berufsunfähigkeit ohne private Vorsorge meist den finanziellen Ruin. Eine BU-Police ist hier quasi ein Muss.
- Berufseinsteiger, Auszubildende und Studenten: Je jünger und gesünder Du beim Abschluss bist, desto günstiger sind die Beiträge. Zudem treten in jungen Jahren selten Vorerkrankungen auf, die einen Abschluss erschweren. Selbst als Student oder Azubi kannst Du schon eine BU-Versicherung abschließen und Dir so früh einen günstigen Tarif sichern. Viele Versicherer ermöglichen, den Vertrag beim Eintritt ins Berufsleben ohne neue Gesundheitsprüfung anzupassen.
- Menschen mit finanziellen Verpflichtungen: Hast Du z. B. einen Immobilienkredit laufen oder andere langfristige Zahlungsverpflichtungen, solltest Du Dein Einkommen unbedingt absichern. Im Falle einer Berufsunfähigkeit laufen Kredite, Miete und Versicherungen weiter – ohne BU-Rente könntest Du diese Kosten bald nicht mehr decken.
Kurzum: Jeder, der auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist, sollte über eine BU-Versicherung nachdenken. Ausnahmen gibt es nur wenige – etwa wenn Du ausreichende andere Einkünfte oder Vermögen hast, um dauerhaft ohne Gehalt zu leben. Für die meisten gilt jedoch: Die eigene Arbeitskraft ist das wertvollste Gut, das es zu schützen gilt.
3 Welche Risiken deckt eine BU-Versicherung ab?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung deckt alle Ursachen ab, die dazu führen, dass Du Deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kannst. Im Klartext: Unfall oder Krankheit – beides ist versichert. Entscheidend ist lediglich, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung so groß ist, dass Du voraussichtlich dauerhaft mindestens 50 % berufsunfähig bist. Welche konkrete Diagnose dahintersteckt, ist unerheblich. Das können körperliche Krankheiten (von Rückenleiden bis Krebs), psychische Erkrankungen oder Unfallfolgen sein.
Häufigste Ursachen für Berufsunfähigkeit: Tatsächlich sind Unfälle eher selten der Auslöser. In weniger als 8 % der Fälle ist ein Unfall die Ursache, weit häufiger machen Krankheiten berufsunfähig. An erster Stelle stehen heute psychische Erkrankungen, gefolgt von Rücken- und Gelenkproblemen. Die Versicherungswirtschaft erhebt regelmäßig Statistiken, welche Gründe am häufigsten zur BU führen:
- Psychische Erkrankungen: ca. 34,5 % aller BU-Fälle (z. B. Depressionen, Burnout). Dieser Anteil ist in den letzten Jahren stark gestiegen und betrifft inzwischen jeden dritten BU-Fall.
- Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats: ca. 20 % (z. B. Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme) – lange Zeit die häufigste Ursache, inzwischen auf Platz 2.
- Krebserkrankungen und Tumore: ca. 17 % aller Fälle. Schwere Krebserkrankungen können dazu führen, dass an Arbeiten nicht mehr zu denken ist.
- Unfälle: ca. 7–8 % der Fälle. Dauerhafte Unfallfolgen (z. B. Querschnittslähmung) sind zwar verheerend, aber vergleichsweise selten.
- Herz- und Gefäßerkrankungen: ca. 7 % der Fälle (z. B. schwere Herzinfarkte, Schlaganfälle).
Diese Zahlen zeigen, dass eine einfache Unfallversicherung bei Weitem nicht ausreicht. Sie würde nur im Falle eines Unfalls zahlen – doch Unfälle machen weniger als 10 % der BU-Fälle aus. Die große Mehrheit der Fälle resultiert aus Krankheiten, insbesondere psychischen Leiden. Wer allein auf die Unfallversicherung baut, geht im Ernstfall leer aus. Eine BU-Versicherung hingegen leistet unabhängig von der Ursache – egal ob Dein Zustand durch einen Unfall, durch körperliche Krankheit oder durch seelische Leiden hervorgerufen wurde.
Wichtig zu wissen: Die BU-Versicherung zahlt nicht bei freiwilliger Berufsaufgabe oder Arbeitslosigkeit aus anderen Gründen. Es geht wirklich um gesundheitlich bedingte Berufsunfähigkeit. Auch eine bewusste Täuschung (z. B. Vortäuschung einer Erkrankung) ist natürlich ausgeschlossen – die Leistung gibt es nur bei ärztlich festgestellter, real vorliegender Berufsunfähigkeit.
Quelle: dieversicherer.de4 Wie hoch sollte die BU-Rente sein?
Die optimale Höhe der BU-Rente zu bestimmen, ist ein zentraler Punkt Deiner Absicherung. Grundsätzlich sollte die monatliche BU-Rente so hoch sein, dass Du Deinen Lebensunterhalt im Ernstfall bestreiten und Deinen Lebensstandard weitgehend halten kannst. Oft wird empfohlen, etwa 70–80 % Deines aktuellen Nettoeinkommens abzusichern. Warum nicht 100 %? Zum einen würde eine so hohe Absicherung die Beiträge sehr teuer machen. Zum anderen hast Du im Falle einer Berufsunfähigkeit womöglich etwas geringere Ausgaben (zum Beispiel entfallen Fahrtkosten zur Arbeit oder auswärtige Verpflegung). Zudem können kleine Einkünfte oder eine eventuelle staatliche Erwerbsminderungsrente die Lücke teilweise füllen, auch wenn letztere meist gering ausfällt.
Eine gängige Faustformel lautet: Rund 80 % des letzten Nettoeinkommens (bzw. Haushaltsnettoeinkommens) sollten durch BU-Rente und ggf. andere sichere Einkünfte gedeckt sein. Damit lässt sich in der Regel der gewohnte Lebensstandard halten. Clark, ein digitaler Versicherungsmakler, empfiehlt ebenfalls mindestens 70–80 % des Nettoeinkommens als BU-Rente, um finanziell auf der sicheren Seite zu sein. In der Praxis wählen viele Versicherte eine BU-Rente zwischen 1.000 und 2.000 € im Monat – je nach Einkommen und Bedarf.
Wichtig ist, dass Du Deine individuellen Ausgaben berücksichtigst. Erstelle am besten eine Aufstellung Deiner monatlichen Fixkosten: Miete/Hauskredit, Lebensmittel, Versicherungen, Auto/Transport, Gesundheitskosten, Kosten für Kinder, Freizeit. Vergiss auch nicht Ausgaben für die Altersvorsorge: Wenn Du berufsunfähig wirst, musst Du selbst fürs Alter vorsorgen, da währenddessen keine Rentenbeiträge mehr von Deinem Gehalt abgeführt werden. Deine BU-Rente sollte also so bemessen sein, dass Du auch Rücklagen für die Rente bilden kannst. Planst Du also z. B. aktuell, monatlich 200 € für private Altersvorsorge zurückzulegen, sollte die BU-Rente diese Summe mit abdecken.
Neben der anfänglichen Rentenhöhe spielt die künftige Kaufkraft eine Rolle. Eine BU-Rente von z. B. 1.500 € mag heute reichen – aber was ist in 20 Jahren? Aufgrund der Inflation verliert Geld an Wert. Daher ist es ratsam, im BU-Vertrag eine Dynamik zu vereinbaren. Eine Beitragsdynamik (oder Leistungsdynamik) bedeutet, dass die versicherte Rente regelmäßig – meist jährlich – um einen bestimmten Prozentsatz erhöht wird, typischerweise um 3 % pro Jahr. So wächst Deine abgesicherte Rente kontinuierlich mit und behält ihre Kaufkraft. Zwar steigen dadurch auch die Beiträge moderat, aber Du vermeidest, dass Deine Rente im Leistungsfall viel zu gering ausfällt. Alternativ oder ergänzend bieten manche Versicherer an, die Rente im Leistungsbezug (also nach Eintritt der BU) dynamisch anzuheben, um die Inflation auszugleichen.
Ebenfalls wichtig ist die Nachversicherungsgarantie: Achte darauf, dass Du Deine BU-Rente bei Bedarf ohne neue Gesundheitsprüfung erhöhen kannst. Viele Verträge erlauben bei bestimmten Ereignissen (Heirat, Geburt eines Kindes, Gehaltssprung, Immobilienkauf etc.) eine Erhöhung der Rente, falls Dein Absicherungsbedarf steigt. Diese Option ist extrem wertvoll, denn Dein Gesundheitszustand kann sich im Laufe der Zeit ändern – mit einer Nachversicherungsgarantie kannst Du später Deine Deckung aufstocken, ohne das Risiko einer Ablehnung wegen neu aufgetretener Erkrankungen.
Merke: Wähle die BU-Rente lieber etwas großzügiger, wenn es Dein Budget zulässt – denn im Ernstfall möchtest Du weder Deine Wohnung aufgeben noch zu einem finanziellen Pflegefall für Deine Familie werden. Gleichzeitig sollte die Prämie bezahlbar bleiben; im Zweifel ist eine BU-Rente von z. B. 1.200 € besser als gar kein Schutz, auch wenn Dein Nettoeinkommen höher war. Lass Dich hier gern von uns beraten, um die passende Rentenhöhe für Deine Situation zu ermitteln.
5 Wichtige Kriterien bei der Wahl der BU-Versicherung
Die BU-Versicherung ist ein langfristiger Vertrag, der im Ernstfall zuverlässig leisten muss. Beim Vergleich der Tarife kommt es daher nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Versicherungsbedingungen an. Hier sind die wichtigsten Kriterien, auf die Du bei der Auswahl achten solltest:
- Verzicht auf abstrakte Verweisung: Gute BU-Tarife verzichten auf die abstrakte Verweisung. Das bedeutet, der Versicherer kann Dich nicht darauf verweisen, irgendeinen anderen Job auszuüben, den Du rein theoretisch trotz Deiner gesundheitlichen Einschränkung noch machen könntest. Ohne diesen Verzicht könnte die Versicherung die Leistung verweigern, wenn sie meint, Du könntest z. B. trotz Berufsunfähigkeit als Schreiner noch als Pförtner arbeiten – selbst wenn Du keinen solchen Job hast. Ein Tarif ohne abstrakte Verweisung stellt sicher, dass Dein zuletzt ausgeübter Beruf der Maßstab bleibt. (Die meisten aktuellen Qualitäts-Tarife verzichten zum Glück ohnehin darauf.)
- Konkrete Verweisung: Diese bezieht sich darauf, ob der Versicherer die BU-Rente einstellen darf, wenn Du tatsächlich einen neuen Beruf ausübst, der Deiner früheren Lebensstellung entspricht. Hier ist wichtig, dass fair geregelt ist, was passiert, wenn Du nach Eintritt der BU doch wieder irgendeine Arbeit aufnimmst. Die besten Tarife verzichten entweder auf die konkrete Verweisung oder regeln sie kundenfreundlich (z. B. Ruhen der Rente statt kompletter Einstellung).
- Prognosezeitraum: Damit ein Versicherer Dich berufsunfähig schreibt, muss die Beeinträchtigung voraussichtlich dauerhaft bestehen – in der Praxis wird “dauerhaft” oft als länger als 6 Monate definiert. Achte darauf, dass im Vertrag ein Prognosezeitraum von 6 Monaten vorgesehen ist. Dann reicht die ärztliche Prognose, dass Dein Zustand mindestens ein halbes Jahr anhält. Tarife, die eine längere Dauer (z. B. 3 Jahre) verlangen, sind ungünstig, da Du länger warten müsstest, bis die Leistung greift.
- Nachversicherungsgarantie: Wie oben erwähnt, ist diese Klausel enorm wichtig. Stelle sicher, dass Dein BU-Vertrag eine Nachversicherungsgarantie enthält, mit der Du die BU-Rente später bei bestimmten Ereignissen erhöhen kannst, ohne Gesundheitsprüfung. So kannst Du Deine Absicherung an wachsende Lebensumstände (Heirat, Kinder, Gehaltserhöhungen, Hausbau etc.) anpassen, selbst wenn Deine Gesundheit sich verschlechtert.
- Dynamik: Auch die Beitragsdynamik sollte vereinbart werden. Jährliche Erhöhungen des Beitrags und der versicherten Rente um z. B. 3 % sorgen dafür, dass Deine Absicherung mit der Inflation Schritt hält. Ohne Dynamik bleibt Deine Rente über Jahrzehnte gleich und verliert an Wert. Prüfe, ob der Tarif Dir diese Option bietet (nahezu alle guten Tarife tun das) und in welcher Höhe (üblich 3–5 % jährlich).
- Endalter/Laufzeit: Die BU-Versicherung sollte idealerweise bis zum gesetzlichen Renteneintritt laufen, also bis zum 67. Lebensjahr. So stellst Du sicher, dass Du bis zur Rente geschützt bist und keine Lücke entsteht. Ist ein Endalter 67 aufgrund hoher Kosten nicht machbar, wähle zumindest 65 Jahre als Laufzeit. Eine zu kurze Laufzeit (z. B. BU-Schutz nur bis 55) ist gefährlich, denn solltest Du mit 56 berufsunfähig werden, stehst Du ohne Leistung da und bist noch weit von der Altersrente entfernt
- Finanzstärke und Erfahrung des Anbieters: Im Idealfall wählst Du einen finanzstarken Versicherer mit langfristiger Stabilität. Eine BU-Versicherung läuft u.U. über Jahrzehnte – der Anbieter sollte in 20–30 Jahren noch solide dastehen und leisten können. Ratings und Tests (z. B. von Stiftung Warentest/Finanztest) geben Hinweise auf die Qualität. Entscheide Dich für einen renommierten Versicherer mit guter BU-Kompetenz, statt blind dem billigsten Anbieter zu vertrauen.
- Weitere Vertragsklauseln: Achte auf kundenfreundliche Regelungen im Detail. Zum Beispiel: Verkürzte abstrakte Verweisung (wenn überhaupt vorhanden, dann auf ähnlichen Beruf beschränkt), Beitragsfreistellung bei Leistungsfall (im BU-Fall musst Du keine weiteren Beiträge zahlen, das ist meist selbstverständlich), eine ggf. eingeschlossene AU-Klausel (Arbeitsunfähigkeits-Klausel, bei der der Versicherer schon zahlt, wenn Du länger krankgeschrieben bist, noch bevor die BU festgestellt ist) oder Optionen für eine Beitragspause. Solche Extras sind nice-to-have, aber die oben genannten Kernkriterien sind entscheidend.
Beratung gewünscht?
- Schnell und unkompliziert
- Uns als direkten Ansprechpartner
- Im Versicherungsfall für Sie da
6 Gesundheitsprüfung und Annahmerichtlinien
Die Beantragung einer BU-Versicherung erfordert immer eine Gesundheitsprüfung. Das heißt, Du musst im Antrag detaillierte Gesundheitsfragen beantworten. Dabei fragt der Versicherer in der Regel nach Vorerkrankungen und medizinischen Behandlungen der letzten 5 bis 10 Jahre (manche fragen auch nach früheren oder nach bestimmten schweren Erkrankungen aus der gesamten Lebenszeit). Hier gilt eine oberste Regel: Sei absolut ehrlich und vollständig bei den Gesundheitsangaben! Selbst das Weglassen vermeintlicher Kleinigkeiten kann Deinen Versicherungsschutz später gefährden. Wenn der Versicherer im Leistungsfall herausfindet, dass Du bei Antragstellung falsche oder unvollständige Angaben gemacht hast, kann er die Zahlung verweigern oder sogar vom Vertrag zurücktreten. Falsche Angaben führen im Ernstfall zum Verlust des Versicherungsschutzes. Daher: Nimm Dir Zeit, alle Krankheiten, Arztbesuche, Diagnosen und Behandlungen anzugeben, nach denen gefragt wird. Hole Dir am besten Deine Patientenakten von Ärzten und Krankenkasse, damit Du nichts vergisst. Und wenn Du eine Frage im Antrag nicht verstehst, frag lieber nach, statt etwas Falsches anzukreuzen.
Wie entscheiden Versicherer über die Annahme? Jeder kann grundsätzlich eine BU-Versicherung beantragen, aber Gesundheitszustand, Beruf und sogar Hobbys entscheiden darüber, ob und zu welchen Bedingungen Du den Vertrag bekommst. Versicherer prüfen das sogenannte Risiko der Berufsunfähigkeit – also wie wahrscheinlich es ist, dass Du berufsunfähig wirst. Bestehen bereits chronische Erkrankungen, kann es passieren, dass der Antrag abgelehnt wird. Häufige Ablehnungsgründe sind z. B. bereits diagnostizierte schwere Rückenleiden, psychische Erkrankungen (etwa wenn man in den letzten Jahren in psychologischer Behandlung war) oder Krankheiten wie Diabetes Typ 1. Auch gefährliche Hobbys (Extremsportarten, Tauchlehrer, Rennsport) können zur Ablehnung oder zumindest zu einem Ausschluss bestimmter Risiken führen.
In vielen Fällen bieten Versicherer statt einer Ablehnung einen Kompromiss an: Sie stellen einen Risikozuschlag oder einen Leistungsausschluss in den Vertrag. Ein Risikozuschlag bedeutet, Du müsstest einen höheren Beitrag zahlen, um trotz Vorerkrankung versichert zu werden. Ein Ausschluss heißt, die Versicherung übernimmt alles außer dem ausgeschlossenen Risiko. Zum Beispiel könnte bei häufiger Rückenproblematik ein Ausschluss aller Wirbelsäulenleiden vereinbart werden – dann wärst Du für alle anderen Ursachen berufsunfähig versichert, aber nicht, wenn die Berufsunfähigkeit gerade wegen der Wirbelsäule eintritt. Solche Ausschlüsse sollte man nur akzeptieren, wenn sie eng begrenzt und sinnvoll sind; idealerweise versucht man, einen Vertrag ohne Ausschlüsse zu bekommen.
Was tun, wenn man Vorerkrankungen hat? Die BU ist für Menschen mit gesundheitlichen Vorgeschichten schwieriger, aber oft nicht unmöglich. Die Annahmerichtlinien unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer. Nur weil ein Anbieter Dich ablehnt, heißt das nicht, dass ein anderer Dich nicht doch nimmt – eventuell mit Zuschlag oder Ausschluss. Daher unser Rat: Nicht vorschnell wahllos Anträge stellen! Jede Ablehnung wird in der Regel im Hinweis- und Informationssystem der Versicherer vermerkt und kann von anderen Gesellschaften gesehen werden. Besser ist es, vorab eine anonyme Risikovoranfrage zu stellen. Dabei prüfen wir als Makler für Dich bei mehreren Versicherern unverbindlich und ohne Deinen Namen preiszugeben, ob und zu welchen Konditionen ein Abschluss möglich wäre. Du erhältst dann Rückmeldungen, ob ein Versicherer Dich z. B. mit kleinem Zuschlag oder Ausschluss versichern würde, oder ob ein Antrag zwecklos erscheint. So kannst Du Deine Abschlusschancen ausloten, ohne direkt eine Ablehnung zu riskieren. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Du gezielt den Versicherer auswählen kannst, der am besten mit Deiner Gesundheitslage umgehen kann – und Du vermeidest negative Einträge. Wir unterstützen Dich gerne bei einer solchen Risikovoranfrage.
Unser Tipp: Bei Unklarheiten zu den Gesundheitsfragen solltest Du immer Rücksprache halten, entweder mit Deinem Arzt (wenn Du Dir über frühere Diagnosen unsicher bist) oder mit uns als erfahrenen Beratern. Wir kennen die Stolperfallen der Gesundheitsprüfung und helfen Dir, Deinen Antrag korrekt und optimal vorzubereiten.
Falls es trotz allem absolut keine Möglichkeit gibt, eine BU-Versicherung zu bekommen (oder wenn die Beiträge wegen vieler Vorerkrankungen unerschwinglich wären), gibt es Alternativprodukte mit geringerem Schutz: z. B. die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Grundfähigkeitsversicherung oder Dread-Disease-Police. Diese haben weniger strenge Gesundheitsfragen und nehmen auch Kunden, die bei BU abgelehnt wurden – allerdings leisten sie auch nur unter bestimmten eingeschränkten Bedingungen. Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung zahlt z. B. erst, wenn Du gar keinen Beruf mehr ausüben kannst (also noch strenger als die BU). Solche Alternativen können im Notfall ein Plan B sein, ersetzen aber die echte BU nur teilweise. Lass Dich hier unbedingt beraten, was in Deinem individuellen Fall Sinn ergibt.
7 Kosten einer BU-Versicherung: Was beeinflusst den Beitrag?
Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Die Beiträge können je nach Person sehr unterschiedlich ausfallen – von unter 30 € im Monat bis zu mehreren hundert Euro. Pauschal lässt sich das kaum beantworten, denn viele Faktoren beeinflussen den BU-Beitrag.
Hier die wichtigsten Beitrags-Faktoren im Überblick:Einflussfaktor | Wirkung auf den Beitrag |
---|---|
Alter bei Vertragsabschluss | Jüngere Versicherte zahlen in der Regel deutlich niedrigere Beiträge als Ältere bei gleicher Leistung. Je später Du abschließt, desto höher ist das Risiko für den Versicherer – und desto teurer wird es. |
Beruf | Deine berufliche Tätigkeit hat einen enormen Einfluss auf die Prämie. Risikoreiche Berufe (z. B. Dachdecker, Gerüstbauer) haben wesentlich höhere Beiträge als Berufe mit geringem Risiko (z. B. Bürotätigkeit). Die Versicherer ordnen Berufe in Gefahrenklassen ein – körperlich anstrengende oder gefährliche Jobs sind teurer zu versichern. |
Gesundheitszustand | Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen, was den Beitrag erhöht. Ohne Vorerkrankungen erhältst Du den günstigsten Standardtarif. Mit bestimmten Krankheiten kann es teuer werden oder der Schutz wird nur mit Einschränkungen gewährt. |
Hobbys | Gefährliche Freizeitaktivitäten (z. B. Extremsportarten, Tauchgänge, Klettern, Motorsport) wirken sich ähnlich aus wie Risikoberufe. Sie können Beitragszuschläge nach sich ziehen oder der Versicherer schließt das Risiko aus. Normale Hobbys (Lesen, Radfahren, Joggen) haben natürlich keinen Einfluss. |
Höhe der BU-Rente | Je höher die versicherte monatliche Rente, desto höher der Beitrag. Eine BU-Rente von 2.000 € kostet etwa doppelt so viel Beitrag wie eine Rente von 1.000 € (bei sonst identischen Bedingungen). Überlege Dir also gut, welche Rentenhöhe wirklich nötig ist (siehe oben). |
Vertragsdauer (Endalter) | Eine längere Leistungsdauer bis z. B. 67 Jahre erhöht den Beitrag im Vergleich zu einer kürzeren Laufzeit (z. B. nur bis 60). Allerdings bedeutet eine kürzere Laufzeit auch deutlich weniger Schutz – hier einen kleinen Beitrag zu sparen, lohnt sich meist nicht (siehe häufige Fehler). |
Tarifoptionen und Extras | Zusatzleistungen wie eine integrierte Beitragsentlastung im Alter, eine zusätzliche Unfallrente oder eine Krankentagegeld-Option können den Beitrag erhöhen. Auch die Vereinbarung einer Dynamik erhöht anfangs den Beitrag leicht (weil ja künftig mehr Leistung versichert ist). Dafür halten diese Extras die Versicherung aber wertvoll und flexibel. |
8 Häufige Fehler und Fallen beim Abschluss einer BU-Versicherung
Beim Abschluss einer BU-Versicherung kann man einiges falsch machen. Viele Fehler lassen sich jedoch vermeiden, wenn man sie kennt. Hier sind die häufigsten Fallen – und wie Du sie umgehst:
- Fehler Nr. 1: Falsche oder unvollständige Gesundheitsangaben. Dies ist der gravierendste Fehler. Wie bereits betont, müssen Deine Angaben im Antrag der Wahrheit entsprechen. Verschweigst Du Krankheiten oder schummelst, riskierst Du Deinen Versicherungsschutz. Der Versicherer kann den Vertrag später kündigen oder die Leistung verweigern, wenn herauskommt, dass z. B. eine wichtige Vorerkrankung nicht angegeben wurde. Fülle den Gesundheitsfragebogen also mit größter Sorgfalt aus. Tipp: Notiere Dir am besten alle Arztbesuche und Diagnosen der letzten Jahre oder fordere Deine Krankenakte an, damit nichts unter den Tisch fällt. Bei Unsicherheiten frag nach – auch ein Missverständnis der Fragen kann als “Falschangabe” gewertet werden. Lieber einmal mehr Rückfragen, als später ohne Leistung dazustehen.
- Fehler Nr. 2: Abschluss zu spät hinauszögern. Manche schieben das Thema BU vor sich her – ein großes Risiko. Je später Du abschließt, desto höher der Beitrag und desto größer die Chance, dass Vorerkrankungen auftreten, die den Abschluss erschweren. Ideal ist es, bereits in jungen Jahren (während Ausbildung/Studium oder direkt zu Berufsbeginn) eine BU abzuschließen. Dann bist Du meist gesund und bekommst problemlos Versicherungsschutz ohne Zuschläge. Außerdem profitierst Du vom günstigen Einstiegsalter. Schließt Du erst mit Mitte 40 ab, zahlst Du ein Vielfaches des Beitrags von jemandem, der mit 25 begonnen hat, und läufst Gefahr, wegen Gesundheitsproblemen abgelehnt zu werden. Daher: so früh wie möglich kümmern! Falls Du derzeit knapp bei Kasse bist, beginne ggf. mit einer kleineren Rente und stocke später auf – Hauptsache, Du hast den wichtigen Schutz überhaupt.
- Fehler Nr. 3: BU-Rente zu niedrig ansetzen. Aus Kostengründen neigen manche dazu, die versicherte Rente klein zu halten. Doch wenn Du nur 500 € BU-Rente versicherst, wirst Du im Ernstfall kaum über die Runden kommen. Die Empfehlung ist ~80 % des Nettoeinkommens als BU-Rente, wie wir oben erläutert haben. Weniger als 50 % des Nettoeinkommens sollten es keinesfalls sein, sonst droht ein krasser Einschnitt. Kalkuliere realistisch: Welche Ausgaben hättest Du weiterhin? Wähle die Rente ausreichend hoch – auch wenn es ein paar Euro mehr Beitrag bedeutet. Es geht um Deine Existenz.
- Fehler Nr. 4: Auf Dynamik und Nachversicherung verzichten. Eine BU ohne Dynamik und ohne Nachversicherungsoption mag heute passen, wird aber in einigen Jahren eventuell nicht mehr reichen. Ohne Dynamik frisst die Inflation Deine Rente auf, ohne Nachversicherungsgarantie kannst Du bei steigendem Einkommen oder Familienzuwachs Deinen Schutz nicht anpassen. Viele Verbraucher verzichten darauf, um ein paar Euro Beitrag zu sparen, und stehen dann 15 Jahre später mit einer viel zu niedrigen Deckung da. Daher immer Dynamik vereinbaren und auf Nachversicherung achten. Du kannst die Dynamik im Bedarfsfall immer noch aussetzen, aber Du hast zumindest die Option. Und bei bestimmten Anlässen (Heirat, Kind, Hauskauf) die Rente ohne neue Gesundheitsprüfung erhöhen zu können, ist Gold wert.
- Fehler Nr. 5: Laufzeit zu kurz wählen. Manche schließen eine BU nur bis 60 oder 63 Jahre ab, weil der Beitrag dann deutlich günstiger ist. Das ist jedoch gefährlich. Endet Dein BU-Schutz zu früh, stehst Du vor der Rente ungeschützt da. Viele Berufsunfähigkeiten treten erst im fortgeschrittenen Alter auf – mit 61 bist Du statistisch anfälliger als mit 51. Hast Du nur bis 60 versichert, bekommst Du dann nichts, und bis zur Altersrente fehlen noch einige Jahre. Die finanzielle Lücke wäre riesig. Sinnvoll ist eine Laufzeit bis 65, besser 67 Jahre. Nur wenn es absolut nicht anders bezahlbar ist, sollte man kürzer treten – und selbst dann nicht unter 63 Jahre. Eine mögliche Alternative kann sein, die BU bis 63 laufen zu lassen und dann mit einer getrennten Erwerbsunfähigkeitsversicherung bis 67 zu überbrücken; doch das ist komplizierter. Einfacher: Von Anfang an eine ausreichende Laufzeit wählen.
- Weitere typische Fallen:
- Nur auf den Preis schauen: Viele machen den Fehler, einfach den billigsten Tarif zu nehmen, ohne ins Kleingedruckte zu schauen. Das ist riskant, denn ein günstiger Beitrag nützt nichts, wenn der Versicherer im Leistungsfall mit einer schwammigen Bedingung nicht zahlt. Achte immer auf die Bedingungen (siehe oben) und die Stabilität des Anbieters. Ein etwas teurerer Tarif mit Top-Bedingungen ist dem Billigangebot mit Lücken vorzuziehen.
- “Ihnen kann nichts passieren”-Trugschluss: Manche glauben, sie brauchen keine BU, weil sie “im Büro arbeiten” oder “kerngesund sind”. Das ist ein Trugschluss – wie gezeigt, kann es jeden treffen, und gerade psychische Probleme erwischen auch Büromenschen häufig. Sich auf die gesetzliche Rente zu verlassen (“ich bekomme schon Erwerbsminderungsrente, falls was ist”) ist ebenso fatal, denn diese ist viel zu niedrig und bekommt auch nur, wer kaum noch irgendwas arbeiten kann. Unterschätze also nicht das Risiko und verlasse Dich nicht auf den Staat.
- BU an Kapitallebensversicherung koppeln: Oft wurden BU-Zusatzversicherungen an Lebens- oder Rentenversicherungen verkauft. Das ist jedoch nicht ideal. Gekoppelte Verträge sind unflexibel und teuer – wenn Du z. B. die Lebensversicherung kündigst, verlierst Du auch den BU-Schutz. Experten raten meist zur selbständigen BU (SBU), also einem eigenständigen Vertrag. Nur in Ausnahmefällen (z. B. Kombination mit Risikolebensversicherung für Familien) kann eine Kopplung sinnvoll sein.
Wenn Du diese Punkte berücksichtigst, bist Du schon auf einem sehr guten Weg zu einer soliden Absicherung. Natürlich steckt der Teufel im Detail – daher zögere nicht, Dir Rat zu holen. Wir helfen Dir, diese Fehler zu vermeiden und eine BU-Versicherung zu gestalten, die Deinen Bedarf optimal abdeckt.
9 Fazit
Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt, denn sie schützt Dein wertvollstes Gut: Deine Arbeitskraft. Ohne sie riskierst Du im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls den finanziellen Absturz. Mit einer BU-Police hingegen sorgst Du dafür, dass Du jederzeit auf ein Grundeinkommen zurückgreifen kannst, selbst wenn Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.
Wir haben in diesem Ratgeber alle relevanten Aspekte beleuchtet – von der Funktionsweise, über die benötigte Rentenhöhe bis zu den Kosten und Stolperfallen. Nun bist Du am Zug: Prüfe Deine eigene Situation. Hast Du bereits eine BU-Versicherung? Wenn nicht, solltest Du das Thema bald angehen – am besten solange Du jung und gesund bist. Wenn doch, entspricht die abgesicherte Rente Deinem heutigen Bedarf? Es lohnt sich, Deine Absicherung regelmäßig zu überprüfen und ggf. anzupassen.
Als unabhängige Versicherungsmakler und BU-Experten stehen wir Dir gern zur Seite. Unser Ziel ist, dass Du optimal abgesichert bist – zu fairen Konditionen und ohne Lücken. Auf unserer Webseite kannst Du z. B. unseren BU-Vergleichsrechner nutzen, um Dir einen ersten Überblick über Tarife und Beiträge zu verschaffen (natürlich unverbindlich). Noch besser: Nimm unsere persönliche Beratung in Anspruch. Gemeinsam finden wir die für Dich passende Berufsunfähigkeitsversicherung, maßgeschneidert auf Deine berufliche und finanzielle Situation. Wir kennen den Markt, die Tarifdetails und die Annahmekriterien der Versicherer – und wir begleiten Dich von der Auswahl bis zum Vertragsabschluss und darüber hinaus.
Fazit: Warte nicht, bis es zu spät ist. Kümmere Dich jetzt um Deine Absicherung, damit Du beruhigt in die Zukunft blicken kannst. Sichere Dir Deine Arbeitskraft ab! Wenn Du Fragen hast oder ein individuelles Angebot wünschst, melde Dich gerne bei uns. Wir unterstützen Dich dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen – neutral, professionell und persönlich. Deine Zukunft und finanzielle Sicherheit liegen uns am Herzen.
Beratung gewünscht?
- Schnell und unkompliziert
- Uns als direkten Ansprechpartner
- Im Versicherungsfall für Sie da